Sonntag, 5. Januar 2014

Albert Camus

wurde am 7. November 1913 in Mondovi in Algerien geboren. Nach dem schon ein Jahr später sein Vater im Ersten Weltkrieg gefallen war, zog er mit seiner Mutter nach Algier wo er von ihr und seiner strengen Großmutter, beides Analphabeten, erzogen wurde. Von 1918 bis 1923 besuchte er die Ecole primaire von Belcourt. Dank eines Stipendiums und der Fürsprache seines Lehrers Louis Germain besuchte er (wider dem Willen seiner Großmutter) von 1924 bis 1931 ein Gymnasium in Algier. 1930 erkrankte er an einer Lungentuberkulose, eine Krankheit, die ihm sein ganzes Leben lang begleiten sollte. Trotz erstklassiger Leistungen musste er wegen seiner Krankheit sein Philosophiestudium 1936 abbrechen. 1937 veröffentlichte er sein erstes Buch Licht und Schatten mit einer Auflage von 350 Exemplaren. Währen des Zweiten Weltkriegs unterstützte er die französische Résistance. 1939 bis 1940 war er Journalist für die Algerische Zeitung Alger Républicain, von 1943 bis 1947 für die von ihm mitbegründete Untergrundzeitung Combat in Paris. Im Jahre 1952 trat Camus aus Protest gegen die Aufnahme Spaniens (damals unter der Regierung des Diktators Franco) aus der UNESCO aus. Albert Camus starb am 4. Januar 1960 bei einem tragischen Verkehrsunfall. (zitiert aus www.nobelpreis.org)