Aquarell, 24 x 32 cm
war eine peruanische Sängerin. Sie konnte mit ihrer Stimme einen Tonumfang von vier Oktaven abdecken,[2] d. h. dass sie von tiefen Alt-Noten bis hin zu hohen Pfeifregister-Noten Lieder perfekt intonieren konnte. Als Folkloresängerin der Anden wurde sie in ihrer Heimat entdeckt. Sumac studierte in Lima und trat in Peru live und im Rundfunk auf, außerdem mit der Tanzgruppe Compania Peruana de Arte von Moisés Vivanco, den sie 1942 heiratete. 1954 hatte Sumac eine Rolle in dem Spielfilm Das Geheimnis der Inkas („Secret of the Incas“), 1956 in dem Spielfilm „Sturm über Persien“ (OT: Omar Khayyam). 1992 drehte das deutsche Fernsehen die Dokumentation „Hollywoods Inkaprinzessin“ über Yma Sumac. 1998 wurde ihre Musik Teil eines Spielfilms der Coen-Brüder: The Big Lebowski und der Cirque du Soleil-Show Quidam. Im Mai 2006 wurde Sumac der Orden El Sol del Perú verliehen.